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Berichte und Bilder aus der Gemeinde

Taufen mit Kaffee und Kuchen

Gottesdienst im Grünen

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D.O.O.R.-Konzert

laut und gut!

Deep Organ on Rock

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Fisheye-Fotografie

Mit dem Auge des Fisches...

ungewöhnliche Perspektiven

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Geänderte Büro-Öffnungszeiten:

Die Büro-Öffnungszeiten für dienstags ändern sich wie folgt:
15:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Diese Regelung gilt ab 01.12.1024

 

 

Allianzgebetswoche 2025

So., 12.1. 10:00 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus Brandau

Mo., 13.1. 19:30 Uhr Landeskirchliche Gemeinschaft Reichenbach

Di., 14.1. 19:30 Uhr Ev. Kirche Gadernheim

Mi., 15.1. 19:30 Uhr Ev. Gemeindehaus Reichenbach

Do., 16.1. 19:30 Uhr Landeskirchliche Gemeinschaft Reichenbach

Fr., 17.1. 19:30 Uhr Landeskirchliche Gemeinschaft Allertshofen

So., 19.1. 11:00 Uhr Landeskirchliche Gemeinschaft Reichenbach

Einladung zum Café-Treff am 30. Januar 2025

Schon seit mehr als 20 Jahren gibt es den Café-Treff in Allertshofen – das besondere Angebot für Menschen jenseits der Lebensmitte, veranstaltet von der evangelischen Kirchengemeinde Neunkirchen und der Landeskirchlichen Gemeinschaft Allertshofen.

Wir laden Sie herzlich ein zum nächsten Café-Treff am Donnerstag, den 30. Januar 2025, um 15 Uhr, im Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Alt Allertshofen 54 (neben dem ehemaligen EC-Freizeitheim).

Das Thema dieses Nachmittags lautet: „Prüft alles und behaltet das Gute“. Was bedeutet das in unserem Alltag? Wir möchten Ihnen dazu einige Anregungen und Gedankenanstöße geben. 

Außerdem laden wir Sie zu Kaffee, Tee, Kuchen und natürlich auch zu einem „Schokoriegel“ für die Seele ein. Und darüber hinaus haben Sie Gelegenheit, fair gehandelten Kaffee zu kaufen.

Wir sind auch gerne bereit, Sie zu unseren Veranstaltungen abzuholen; wenden Sie sich einfach an Rolf Hartmann (Tel. 06254/2145).

Eingeladen sind alle Modautaler! Wir freuen uns über jeden, der kommt.

Dorothea Hartmann

Gottesdienste und Veranstaltungen

Freitag, 17.01.2025, 16:00 Uhr:
Kindergottesdienst im Gemeindehaus

Sonntag, 19.01.2025, 10:00 Uhr:
Gottesdienst im Gemeindehaus, Pfr. Schnitzspahn

Sonntag, 26.01.2025, 10:00 Uhr:
Gottesdienst im Gemeindehaus, Prädikantin Frassine

Samstag, 01.02.2025, 18:00 Uhr:
Filmgottesdienst im Gemeindehaus, Pfr. Schnitzspahn

In eigener Sache

Liebe Gemeinde,

eine Nachricht heute von mir in privater Sache, von der ich möchte, dass Sie die Hintergründe kennen. Manche von euch/Ihnen wissen es schon: ich bin umgezogen. Ich bleibe aber Pfarrer in der Gemeinde und werde auch noch regelmäßig im Pfarrhaus anzutreffen sein (wie es mit dem Gebäude langfristig weitergeht, wird der Kirchenvorstand und die Kirchenleitung entscheiden – auch im Hinblick auf die Gebäudeplanung im Nachbarschaftsraum im Prozess EKHN2030).

Meine Frau und ich sind aus familiären Gründen an unseren vorigen Wohnort in Darmstadt zurückgezogen. Wir (vor allem meine Frau) werden dort gebraucht, um chronisch kranke Angehörige zu unterstützen. Deswegen war meine Frau auch die letzten drei Jahre nur sehr unregelmäßig Gast bei mir im schönen Neunkirchen und ich seltener bei ihr in Darmstadt. So schön das Pfarrhaus mit Garten auch ist und so liebevoll sie es hier für mich und mit mir eingerichtet hat, ist doch im Laufe der Jahre klar geworden, dass sie immer wieder für mehrere Tage (und Nächte) nach Darmstadt muss. Zwei Haushalte zu pflegen und zu verwalten ist anstrengend und unnötig, wenn man schon lange verheiratet ist und eigentlich immer gemeinsam leben möchte. Es gab noch weitere Gründe, die uns immer wieder nach Darmstadt zogen, aber ähnlich viele Argumente gab es, die dafür sprachen, in der Dienstwohnung im Odenwald zu bleiben. Letztlich war die gesundheitliche Situation einzelner Familienmitglieder ausschlaggebend für den Umzug.

Ich schreibe euch und Ihnen dies, weil ich die Gemeinde und die Arbeit hier schätzen und lieben gelernt habe. Damit meine ich auch Dekanat, Kollegen und Nachbarschaft, aber vor allem Euch und Sie: die Gemeinde, die Ehrenamtlichen, die Menschen vor Ort.

Darum wollte ich gerne Pfarrer der Kirchengemeinde Neunkirchen (Odw.) bleiben und habe den Kirchenvorstand um eine Aufhebung der Residenzpflicht gebeten, der die Hintergründe kennt und meiner Bitte nachgekommen ist.

Dafür sind wir sehr dankbar.

Während der Zeit im Pfarrhaus haben wir die freundliche Atmosphäre im Modautal und die unkomplizierte Nachbarschaft in Neunkirchen sehr genossen. Das geräumige Haus und den atemberaubenden Ausblick werden wir sehr vermissen.

Als die Entscheidungen Anfang des Jahres mit allen Argumenten für und wider abgewogen wurden („Umziehen ja/nein? Früher oder später?“), losten die Konfis und ich Bibelsprüche (in völlig anderem Kontext). Folgender wurde mir zugelost: „Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein lenkt seinen Schritt.“ (Spr 19,21). In diesem Sinne haben meine Frau und ich viel gedacht, uns die Entscheidung nicht leicht gemacht und gehen mit einem weinenden Auge, aber wir schauen zuversichtlich in unsere Zukunft! Ich denke, ich bekomme das mit dem Pendeln hin und freue mich jedes Mal, wenn ich hier arbeiten darf, wo andere Urlaub machen. Wir sehen uns im Modautal!

Bleiben Sie gesund und behütet,

Ihr Pfr. Yannik Schnitzspahn

P.S.: Falls ich die nächsten beiden Monate weniger in der Gemeinde aktiv sein werde, liegt dies weniger an dem Umzug, sondern vielmehr an der erfreulichen Nachricht, dass ich Vater geworden bin. Der Nachwuchs war nicht entscheidend für den Umzug, hat das ganze Vorhaben aber beschleunigt, da wir nicht mit einem Säugling umziehen wollten bzw. keine zwei Haushalte kleinkindgerecht einrichten wollten. Die Großeltern, Tanten und Onkels sind auch alle in Darmstadt, um uns zu unterstützen, wären aber auch gerne regelmäßig zu Besuch ins schöne Modautal gekommen.

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